Schnell stand fest, dass angesichts der Dringlichkeit, mit der das Gebäude genutzt werden sollte, nur ein Holzbau mit hohem Vorfertigungsgrad geplant werden konnte. Neben dem Zeitvorteil erwies sich aufgrund schwieriger Baugrundverhältnisse auch das geringe Gewicht der Konstruktion als Vorteil. Holz erschien auch unter ökologischen und Nachhaltigkeits-Aspekten als idealer Baustoff. Alle Wände konnten einheitlich mit KLH®-CLT Massivholzplatten der Stärke 95 mm ausgeführt werden, die bis auf wenige Vorsatzschalen in Sanitärräumen und in den Schlafräumen sichtbar blieben. Es verging nur ein knappes Jahr vom Spatenstich am 14.08.2013 bis zur Eröffnung der Einrichtung und von den ursprünglich veranschlagten Kosten von 2,6 Mio. € wurden nunmehr weniger als 2,5 Mio. € ausgegeben.